Arbeit mit Obdachlosen und sozial Benachteiligten

Immer mehr Menschen finden sich nach schweren – oft unvermeidbaren – Schicksalsschlägen obdachlos oder in sozialer Notlage wieder. In ihrer Verzweiflung suchen sie häufig Zuflucht in Alkohol, Drogen oder Spielsucht, um das Erlebte zu verdrängen.

Unsere Mission als Verein Marienfried – Frieden im Herzen e.V.

„Hilfe für Leib und Seele“

Auf dem Foto sehen Sie eine Frau, die seit über 30 Jahren auf der Straße lebt und versucht, so ihr Leben zu bewältigen. In einem Gespräch sagte sie mir: „Sie sind die Einzige, die mir jemals Aufmerksamkeit geschenkt hat.“ Als ich dieses Bild und Video einer Freundin zeigte, brach sie in Tränen aus. Sie erkannte die Frau wieder und sagte: „Ich kenne sie. Ich bin schon oft an ihr vorbeigegangen – ohne hinzusehen.“

Diese Worte machen deutlich: Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen. Denn morgen könnte es genauso gut du oder ich sein, der dort sitzt.

Die größte Barmherzige Liebe ist in den Guten Werke am nächsten – ich kann das nur bestätigen – es gibt keine größere Liebe – denn diese Liebe ist Gott.

Wir möchten da sein, wenn Herzen nach Hilfe rufen – sei es wegen Hunger, Durst, Kälte, Krankheit oder Armut.
Unser Bestreben ist es, notleidenden und obdachlosen Menschen täglich eine warme Mahlzeit zu ermöglichen und ihnen ein Stück Würde und Hoffnung zurückzugeben.

Ein Herzenswunsch ist es zudem, für sie ein Weihnachtsfest und einen Weihnachtsmarkt zu gestalten – ein Fest der Gemeinsamkeit, besonders für jene, die in dieser Zeit oft allein sind.

Marienfried soll ein Ort der Vorsehung Gottes werden – ein Ort, an dem Gott wirkt und wo durch gute Werke der Nächstenliebe neue Hoffnung entsteht. Deshalb möchten wir uns nicht nur um lebensnotwende Hilfe bemühen, sondern auch geistliche Angebote wie durch Exerzitien ermöglichen, damit auch jene, die es sich nicht leisten können, Zugang dazu haben. Wenn auch nur zeitweise –, bis sie wieder festen Halt im Leben gefunden haben.

„Jedes Herz kann mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit geheilt werden.“